5 einfache Tipps für mehr Kohlensäure in Deinem Kombucha
Mit diesen fünf einfachen Tipps lernst Du, wie Du in der Zweitfermentation des Kombuchas auf dem Weg zu einem prickelnd sprudelnden Getränk nicht einknickst.

Lass Mikroben toben!
Um im Endprodukt ausreichend Kohlensäure zu haben, ist es wichtig, dass Dudie erste Fermentation lange genug laufen lässt. Mit genügend Zeit können sich Hefen und Bakterien wunderbar entwickeln und bieten somit die perfekte Grundlage für die zweite Fermentationsphase.
Bevor Du den Kombucha in die Glasflaschen füllst, achte darauf, dass alle Bakterien
und Hefen einen schönen Platz im Kombucha finden. Entferne den SCOBY und
nimm Dir einen sauberen Holzlöffel zu Hand. Rühre die Flüssigkeit gleichmäßig
um, sodass in jeder Flasche genügend Mikroben vorhanden sind.
Damit die Kohlensäure im Getränk und nicht in Deiner Wohnung (oder wo auch
immer Du Deinen Kombucha herstellst) herumschwirrt, sind luftdichte Flaschen
essenziell. Da sich zudem Druck in der Flasche aufbaut, empfehle ich stabile
Glasflaschen mit Bügelverschluss.
Wichtig ist auch der Abstand von der Flüssigkeit bis zur Flaschenöffnung. Dieser
wirkt als Puffer für den Flaschendruck. Ist der Abstand hingegen zu groß, gelangt
zu wenig Kohlensäure in die Flüssigkeit. Deshalb empfehle ich einen Abstand von
2 bis 3 Zentimetern.
Schaue nach Ende der ersten Fermentation mal ins Gärgefäß. Siehst Du braune
Hefenstränge? Ich habe zu Beginn den Fehler gemacht, dass ich, bevor der
Kombucha in die Glasflaschen gefüllt wurde, alles mehrmals durchgefiltert habe.
Lass die Stränge bis Ende der zweiten Fermentation im Getränk.

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